Typ 2 Diabetes: So ernährst du dich richtig
Deine Ernährungsumstellung kann ohne großen Aufwand gelingen: So kannst du deine Ernährung bei Typ 2 Diabetes gestalten.
Typ 2 Diabetes kommt selten allein. Hier erfährst du, wie du dich vor üblichen Begleiterkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck schützt.
Menschen mit Typ 2 Diabetes leiden häufig auch unter
Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Adipositas. Bei einer
Kombination dieser Erkrankungen spricht man auch vom metabolischen
Syndrom. Das metabolische Syndrom, aber auch die einzelnen
Erkrankungen, können wiederum ernsthafte Folgeerkrankungen wie Herz-
und Gefäßkrankheiten verursachen.
Fettstoffwechselstörungen sind unter anderem eine Konsequenz von
starkem Übergewicht und Adipositas. Eine Hyperlipidämie liegt dann
vor, wenn deine Cholesterinwerte zu hoch sind. Sind diese
Blutfettwerte erhöht, können sich Ablagerungen bilden und im
schlimmsten Fall Gefäße verstopfen. Die Folge kann eine Atherosklerose
mit ihren Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt,
koronare Herzkrankheit und pAVK sein. Ein weiterer typischer Begleiter
von Typ 2 Diabetes ist Bluthochdruck. Mit jedem einzelnen Schlag pumpt
dein Herz Blut durch deinen Körper und versorgt so deine Organe mit
Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen. Liegt der Blutdruck dauerhaft
über 140 zu 90 oder sogar höher, sprechen Mediziner von Bluthochdruck.
Ist der Blutdruck permanent zu hoch, steigt das Risiko für einen
Schlaganfall oder einen Herzinfarkt.
Die Mehrheit der Menschen mit Typ 2 Diabetes leidet an starkem Übergewicht, Adipositas. Die krankhafte Fettleibigkeit birgt große gesundheitliche Risiken. Übergewicht fördert hohen Blutdruck und Fettstoffwechselstörungen, welche wiederum zu gefährlichen Gefäßerkrankungen führen können. Starkes Übergewicht bringt außerdem den Stoffwechsel durcheinander und ist eine große Belastung für den gesamten Organismus. Versuche daher möglichst dein Normalgewicht zu halten oder, falls du bei dir Übergewicht feststellst, abzunehmen. Schon ein paar Pfund Gewichtsverlust können dafür sorgen, dass sich deine Blutzuckerwerte verbessern.
Diabetesfolgen treten meistens gemeinsam auf und können ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben. Aber keine Sorge, es gibt auch eine gute Nachricht: Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck lassen sich gut vorbeugen.
Du kannst auch einiges tun, um deinen Blutdruck auf ganz natürliche Weise zu senken und Fettstoffwechselstörungen vorzubeugen:
Mit einem gesunden Lebensstil, einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung lässt sich das Risiko für Begleit- und Folgeerkrankungen zwar reduzieren. Für Patient:innen mit Typ 2 Diabetes gehören dennoch regelmäßige gesundheitliche Check-Ups und Vorsorgeuntersuchungen zu den wichtigsten Maßnahmen. Lass darum am besten bei jedem Arztbesuch Gewicht, Blutdruck, Blutfette und Blutzucker überprüfen.
Wie ist das bei dir?
Gehst du regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung?
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